Konzept des Kindergartens

8. Übergänge begleiten und gestalten

Der Start in den Kindergarten ist für manche Familien der erste Schritt, sich für eine gewisse Zeit voneinander zu trennen. Dieses neue Erleben birgt einerseits Neugierde und Forscherdrang, andererseits Skepsis und Besorgnis in sich.

Um diese Phase für alle Beteiligten positiv zu gestalten, werden im Vorgespräch mit den Eltern Vorlieben, Neigungen und Eigenarten des Kindes ausgetauscht, um mit adäquaten Angeboten Interesse und Neugierde zu wecken.

Ein „Schnuppertag“ mit einem Elternteil kann schon vor dem Kindergartenstart angeboten werden.

Die ersten Tage dienen der Orientierung in der neuen Umgebung, dem Ankommen, Kennenlernen und sich Zurechtfinden. Leistungen, die dem Kind enorme Anstrengung abverlangen. Deshalb sollte der Besuch in der Anfangsphase auf einige Stunden begrenzt sein.

Das Kind braucht die Sicherheit, dass auch Sie als Eltern mit Vertrauen in die neue Situation gehen und Ihrem Kind Vertrauen schenken, dass es diese Situation gut meistern wird. Ermutigen Sie Ihr Kind und stärken es in seinem Selbstvertrauen.

Ein guter Austausch und die Abstimmung zwischen Eltern und pädagogischem Personal ist wichtig, um Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.

Halten Sie den Moment der Trennung kurz und signalisieren Sie dem Kind gegenüber deutlich Ihre Überzeugung, das Kind hier in guten Händen zu wissen. Geben Sie ihm Sicherheit, erreichbar zu sein und es zuverlässig wieder abzuholen.

Beim Übergang von der Kinderkrippe in den Kindergarten werden die Kinder vom Krippenpersonal begleitet.

Beim Übergang vom Kindergarten in die Schule übernimmt das Hortpersonal das Kennenlernen der Horträume und der Betreuerinnen und informiert über den Ablauf in den Hortgruppen.

Wir wünschen allen unseren Familien einen guten Start in unserer Rappelkiste, den Kindern eine spannende, bunte und fröhliche Kindergartenzeit und allen ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen!